Aufgebrauchte Beauty- & Pflegeprodukte: Diese habe ich nachgekauft – und diese nicht!

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Ihr habt es euch so oft gewünscht – also wird’s höchste Zeit: Nach über vier Jahren gibt’s hier auf Horizont-Blog endlich mal wieder einen klassischen Aufgebraucht-Post. Ganz oldschool, ganz ehrlich und mit dem gewohnten Blick zwischen „Puh, endlich leer!“ und „Wird definitiv nachgekauft!“. Von Make-up über Gesichtsreinigung bis hin zu kleinen Wellnessmomenten in der Badewanne hat sich so einiges angesammelt – lies weiter und erfahre, welche Produkte es tatsächlich wieder in mein Badezimmer geschafft haben.

Make-Up

Los geht’s mit Make-up – einer Kategorie, in der ich inzwischen keine Abstriche mehr mache: Was mir gefällt, wird nachgekauft, und was nicht, fliegt raus.

• Charlotte Tilbury Pillow Talk Push Up Lashes Mascara: Hast du meine Review zur Exagger-Eyes Mascara von Charlotte Tilbury gelesen? Dann weißt du bestimmt, dass die Pillow Talk Push Up Lashes ganz oben auf meiner Favoritenliste steht und auf jeden Fall nachgekauft wird – die beiden ergänzen sich einfach perfekt und sind zusammen ein echtes Dream-Team.
• Anastasia Beverly Hills Brow Wiz: Wenn man in der Parfümerie nach einem guten Augenbrauenstift fragt, fällt der Name Anastasia Beverly Hills fast immer – und das aus gutem Grund. Der Brow Wiz lässt sich präzise auftragen, gut verblenden, hält lange und bietet eine solide Farbauswahl. Da sich die Farbe außerdem gut aufbauen lässt, habe ich ihn mir inzwischen in einer etwas helleren Nuance nachgekauft.
• Tarte Shape Tape Concealer: Du suchst einen Concealer mit richtig viel Deckkraft? Voilà – ich kenne keinen, der stärker abdeckt. Der einzige Haken: Er spendet nicht besonders viel Feuchtigkeit. Deshalb habe ich mir jetzt den Maracuja Creaseless Concealer von Tarte geholt – genauso deckend, aber deutlich pflegender.

Gesichtsreinigung

So schön das Make-up auch ist – abends muss alles wieder runter. Auch bei den Abschmink- und Reinigungsprodukten hat sich einiges geleert. Welche davon nachgekauft wurden und welche nicht, verrate ich dir jetzt.

• Beauty of Joseon Ginseng Essence Water: Dieses Gesichtswasser setzt auf meinen liebsten Inhaltsstoff – Ginseng – und versorgt die Haut mit wertvollen Nährstoffen und Feuchtigkeit. Für meine trockene Haut einfach ideal, deshalb habe ich es auch schon mehrfach nachgekauft.
• Erborian Centella Cleansing Gel: Darf ich vorstellen? Mein bisher am häufigsten nachgekauftes Reinigungsgel! Momentan teste ich zwar ein anderes Produkt – das Centella Cleansing Gel von Erborian wird aber ganz sicher wieder bei mir einziehen. Es reinigt gründlich, auch wenn es etwas mehr Feuchtigkeit spenden könnte.
• Tsururi Total Care Pack: Eine ausführliche Review steht bereits in den Startlöchern, daher nur so viel: Das sind die besten Nasenstrips, die ich bisher ausprobiert habe. Ob ich sie trotzdem noch einmal kaufen würde? Da bin ich unsicher – der Preis ist nicht ohne.
• Balea Beauty Expert Cleansing Balm: Wer meine Review kennt, kann es sich schon denken: Ich bin ehrlich gesagt froh, dass er leer ist. Inzwischen verwende ich den Cleansing Balm von Clinique – für mich definitiv die bessere Wahl. Kein Wunder also, dass Balea die Formulierung inzwischen überarbeitet hat.

Gesichtsseren

Nach der Reinigung darf bei mir ein gutes Serum nicht fehlen – und das merkt man auch daran, wie schnell manche Fläschchen leer sind. Einige dieser Wirkstoffbooster habe ich schon mehrmals nachgekauft, andere schaffen es eher nicht nochmal in mein Badezimmer.

• Clinique Dramatically Different Hydrating Jelly: Ob als leichte Jelly-Textur oder in der klassischen Moisturizing Lotion – ich werde mit diesem Produkt einfach nicht warm. Auch wenn es meiner Haut zuverlässig Feuchtigkeit spendet, hinterlässt es bei mir jedes Mal einen klebrigen Film, den ich als unangenehm empfinde. Für mich kein Nachkaufkandidat.
• Erborian Skin Therapy: Dieses Nachtöl habe ich mittlerweile schon zwei- oder dreimal nachgekauft – und aktuell ist es wieder in meiner Routine. Sobald ich die neue Light-Version getestet habe, wird es spätestens im Winter wieder bei mir einziehen. Es schenkt meiner Haut intensive Pflege, nährt sie über Nacht und sorgt für einen frischen, erholten Teint am Morgen.
• Missha Vita C Plus Spot Correcting & Firming Ampoule: Ein Vitamin-C-Serum gehört für mich morgens einfach dazu. Dieses hier ist ein echtes Multitalent: Es festigt die Haut, beugt Pigmentflecken vor und hilft sogar dabei, Pickelmale zu reduzieren. Kein Wunder, dass ich es bereits wieder in Gebrauch habe – und das nächste Fläschchen steht schon bereit.

Gesichtscreme

Was nach dem Serum nicht fehlen darf? Natürlich die passende Creme. Auch hier habe ich einiges aufgebraucht – und manche davon direkt wieder ins Regal gestellt.

• Beauty of Joseon Relief Sun: Diese Sonnencreme hat sich für mich über die Jahre als echter Favorit herauskristallisiert – kein Wunder also, dass ich sie schon mehrfach nachgekauft habe. Sonnenschutz gehört für mich seit meiner Jugend zur täglichen Pflegeroutine, egal ob im Sommer oder Winter. Warum das so ist, erzähle ich dir im Beitrag über Photoaging hier auf Horizont-Blog.
• Oceanwell Sanfte Gesichtscreme: Die kleine Reisegröße aus der Fairybox reicht zwar nicht für ein umfassendes Urteil, aber meine Haut reagiert grundsätzlich gut auf die Produkte von Oceanwell. Die Creme ist sowohl für morgens als auch abends geeignet.
• Erborian Ginseng Infusion Night: Diese Nachtcreme habe ich schon etliche Male nachgekauft – und würde es jederzeit wieder tun. Leider scheint sie nicht mehr erhältlich zu sein, was ich ehrlich schade finde. Meine Haut wirkte damit am nächsten Morgen immer wunderbar erholt.
• Missha All-Around Safe Block Aqua Sun Gel: Wenn die Sonnencreme von Beauty of Joseon mal nicht verfügbar ist, greife ich gerne zu dieser Alternative. Sie spendet zusätzlich viel Feuchtigkeit – deshalb möchte ich als Nächstes auch die Aqua-Fresh-Version der Beauty of Joseon Relief Sun ausprobieren.
• Erborian Skin Hero: Der Skin Hero gehört fest zu meiner Routine – aktuell teste ich die neue Variante mit Glow. Eine ausführliche Review über den Skin Hero von Erborian findest du übrigens auf Horizont-Blog.
• Erborian Centella Creme: Diese Creme habe ich bereits zwei Mal nachgekauft – vor allem in der kalten Jahreszeit tut sie meiner Haut richtig gut. Ob sie auch bei Hautrötungen hilft, kann ich nicht genau sagen, aber sie fühlt sich angenehm beruhigend an.

Gesichtsmasken

Manchmal reicht die tägliche Pflege einfach nicht aus – dann gönne ich meiner Haut gerne mit einer Gesichtsmaske eine Extraportion Aufmerksamkeit. In den letzten Wochen habe ich einige Masken ausprobiert, die mir in besonderer Erinnerung geblieben sind – aus ganz unterschiedlichen Gründen.

• Isana Tuchmaske Sweet Treats: Die weihnachtlichen Tuchmasken waren in dem Adventskalender, den meine Schwester zusammen mit meiner Nichte für mich gebastelt hat. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der herrlich warme Lebkuchenduft – einfach ein schöner Wohlfühlmoment.
• Saborino Good Night Mask: In dieser Packung stecken sieben Masken. Eine ausführliche Review folgt bald auf Horizont-Blog – deshalb möchte ich nicht zu viel vorwegnehmen. Nur so viel: Ich hatte sie schon im Warenkorb, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, weil ich zu Hause noch einige andere Masken habe.
• Beauty Mask Company Tuchmaske mit Granatapfel und Aroniabeere: Die Maske hat meiner Haut einen richtig schönen Frische-Kick verpasst – fast ein bisschen schade, dass ich sie abends verwendet habe. Für den Morgen wäre das ein perfekter Start gewesen.
• Isana Tuchmaske Schneebär: Diese Maske hat für einige Lacher in meiner Familie gesorgt – aufgedruckt war ein Schneebärengesicht, womit ich ganz schön lustig aussah. Da ich die ganze Zeit lachen musste, hat sie zwar nicht ganz so gut gehalten – gepflegt und erfrischt war meine Haut aber trotzdem.

Augenpflege

Auch rund um die Augen sind ein paar Produkte leer geworden – und eines davon war so überzeugend, dass ich es gleich nachgekauft habe.

• Balea Hydrogel Augenpads: Keine Sorge – der Glitzer bleibt auf den Pads und landet nicht auf der Haut. Dafür wirkte meine Augenpartie danach spürbar frischer und erholter.
• Isana Cozy Feeling Hydrogel Augenpads: Die Schneeflocken-Optik war wirklich süß – auch wenn die Form nicht ganz ideal für unter dem Auge war. Gepflegt hat sie meine Haut trotzdem gut, und mein Blick wirkte danach gleich viel wacher.
• Beauty of Joseon Revive Eye Serum: Ich greife mittlerweile kaum noch zu einer anderen Augenpflege – schon allein aus hygienischen Gründen: Der Pumpspender ist einfach unschlagbar. Dazu kommt mein liebster Inhaltsstoff, Ginseng, kombiniert mit Retinal – mehr will ich für meine Augen gar nicht.
• Eucerin Anti-Pigment korrigierende Augenpflege: Diese Augenpflege hat meine Mama für mich in der Apotheke entdeckt – und sie hilft tatsächlich gegen meine Augenringe. Die Wirkung braucht zwar etwas Zeit, aber ich war zufrieden genug, sie schon zwei- oder dreimal nachzukaufen. Aktuell ist sie wieder in meiner Pflegeroutine.

Badezusätze

Gerade an kalten Tagen wird die Badewanne für mich zum Wohlfühlort – und im ersten Quartal habe ich so einige Zusätze aufgebraucht. Viele davon waren liebevoll ausgewählt und stammten aus dem Adventskalender, den meine Schwester zusammen mit meiner Nichte für mich gestaltet hat – kleine Auszeiten, an die ich gern zurückdenke.

• Balea Magical Wishes Badekristalle: Der Duft nach Cassis und Vanille hat in mir sofort Erinnerungen an cremiges Waldfruchteis geweckt – und ein bisschen auch die Vorfreude auf den Frühling.
• Balea Glow Schaumbad: Ein fruchtiges Schaumbad mit dem Duft von Pfirsich und Apfel, wobei bei mir vor allem der Pfirsich hängen geblieben ist. Einziger Haken: Nach dem Baden musste ich die Wanne schrubben – der Glitzer war überall.
• Isana Badeperlen Ruby Chocolate: Das Badezimmer duftete nach dem Baden ganz intensiv wie dieser Eisbär von Yogurette – so verführerisch, dass ich danach richtig Heißhunger bekommen habe.
• Tetesept Schaumbad Merry Cinnamon Star: Das roch so köstlich nach Zimt, ich hätte am liebsten direkt einen Bratapfel auf dem Weihnachtsmarkt gegessen.
• Tetesept Badesalz Dein süßer Wintertraum: Danach roch es im Bad, als hätte ich frisch gebacken – Lebkuchenduft pur!
• Treaclemoon Your Cozy Winterday: Pflaume und Zimt – eine meiner liebsten Duftkombis. Es erinnert mich immer an heißen Punsch und dieses wunderbar warme, kuschelige Gefühl.
• Dresdner Essenz Badeschaum Dear Santa, it’s a loooong story: Der Duft nach Zimtmandeln war himmlisch – und ich musste dabei sofort an das witzige Video denken, in dem die Tanne ihre Deko loswerden will, um nicht gefällt zu werden.
• Balea Badekristalle Hello, Cozy Hugs: Der warme Duft nach Ingwer, Orange und Zimt war so gemütlich, dass ich am liebsten stundenlang in der Wanne geblieben wäre.
• Isana Badesalz Wichteltraum: Keine Ahnung, was genau Polarlicht-Extrakt sein soll – aber das Badesalz hat meine Sinne direkt an den Nordpol entführt. Orange und Zimt machten es schön winterlich.
• Treaclemoon Sprudelbad Warming Hug: Ich liebe diese Sprudeltabletten – vor allem, wenn man keine Lust hat, die Badewanne danach zu putzen. Der frühlingshafte Duft nach Mandelmilch war wunderbar und trotzdem blieb alles sauber.
• Lush Mini Bubble Wand Raspberry: Das war ein Geburtstagsgeschenk von einer Freundin – es hat so intensiv geschäumt, dass es locker für zwei Bäder gereicht hätte. Ich habe es aber in einem durchgenossen – pure Verwöhnung.
• Treaclemoon Badesalz Hot Chocolate Weather: Ich trinke heiße Schokolade das ganze Jahr über gern – und dieser Duft hat mich direkt nach einer Tasse greifen lassen. Einfach lecker.
• Tetesept Schaumbad Magical Lamacorn: Wer braucht schon Einhörner, wenn es Lamacorns gibt? Das Schaumbad roch herrlich nach Orange und Zimt und hatte alles, was ein gutes Winterbad braucht – ich war rundum zufrieden.

Körperpflege

Auch bei der Körperpflege sind wieder ein paar Basics leer geworden – vom Deo bis zur Zahnpasta war alles dabei, was im Alltag einfach dazugehört.

• Kneipp Schaum-Dusche Wachgeküsst: Auch wenn ich aktuell eher selten dusche und viel lieber bade, wollte ich diesen Schaum unbedingt ausprobieren – allein schon wegen des frischen Orangendufts. Und was soll ich sagen? Der hat mich direkt überzeugt. Schaumig, praktisch und herrlich fruchtig!
• Jean&Len Duschschaum Kokosöl & Hafermilch: Wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müsste, wüsste ich es ehrlich gesagt nicht – ich glaube, das würde ganz von meiner Duftlaune abhängen. Der Duschschaum von Jean&Len riecht wunderbar nach Kokosnuss und Milch und steht dem von Kneipp in nichts nach.
• i+m Deo Creme Floral Swing: Die war in der Fairybox vom September 2024 und ist tatsächlich die erste Deocreme, die ich komplett aufgebraucht habe. Zum Schluss wurde sie etwas fester in der Konsistenz, aber sie hat zuverlässig gewirkt – besonders abends mochte ich sie richtig gern.
• Opalescence Zahncreme Sensitivity Relief: Für mich die beste Zahncreme, wenn es um weißere Zähne geht. Ich habe sie inzwischen schon etliche Male nachbestellt – jetzt sogar im günstigeren 5er-Pack.

Haarpflege

Zum Schluss geht’s noch um meine Haare: Auch hier habe ich ein paar Produkte leer gemacht – manche mochte ich richtig gern, andere haben mich eher überrascht.

• Jean&Len Sensitiv Conditioner: Den habe ich schon so oft nachgekauft, dass er bereits 2021 in meinen letzten Empties auftauchte – ich habe eben extra nachgeschaut. Inzwischen bin ich allerdings dem Monday Conditioner Moisture ein bisschen verfallen – die Verpackung ist einfach hübsch, der Pumpspender superpraktisch und die Wirkung kann sich bisher auch sehen lassen.
• Jean&Len Shampoo Lockentraum: Auch das Shampoo mochte ich wirklich gerne. Momentan steht aber – passend zum Conditioner – das Monday Moisture Shampoo in meinem Badezimmer. Ich wollte mal was Neues probieren und bis jetzt bin ich damit ganz zufrieden.
• Herbalind Feuchtigkeits-Haarmaske: Die Maske war in der Fairybox vom August 2024 und ich mochte sie eigentlich gern – gerade weil ich sie nur ein- bis zweimal pro Woche verwendet habe. An manchen Tagen war das für meine Haare aber trotzdem schon fast zu reichhaltig – sie haben danach manchmal schneller nachgefettet.

Gibt es Produkte, auf die du immer wieder zurückkommst – oder probierst du lieber ständig Neues aus?