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What’s on my Phone? – TAG

What's on my Phone Saskia Katharina Most Horizont-Blog

Was wäre das Smartphone ohne Apps? Die kleinen bunten Vierecke, die auf dem Display leuchten, sobald wir unser Smartphone entsperren und die wir mehrmals täglich antippen, erleichtern uns den Alltag ungemein. Sie sorgen dafür, dass wir organisiert in den Tag starten und bloß nichts vergessen, vertreiben uns die Langeile im Zug und bearbeiten zwischen durch unsere Fotos. Da sie persönliche Dinge von uns enthalten, lassen wir uns beim Verwenden der Apps nicht gerne über die Schulter schauen. Für euch mache ich heute aber eine Ausnahme – Ich zeige euch die für mich wichtigsten Apps auf meinem Handy und verrate, warum ich diese so häufig verwende.

Social Media

Als Bloggerin ist man fast schon verpflichtet Social Media zu nutzen.

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Snapchat, Twitter, Pinterest und Co – Ich habe sie alle auf meinem Handy, mittlerweile sogar die gehypte App Vero. Überall habe ich auch einen Account. Regelmäßig aktiv bin ich aber bloß auf Instagram und Facebook. Im Grunde teile ich auf Twitter lediglich meine Instagrambilder und Blogbeiträge. Selten twittere ich dort auch aus meinem Alltag oder tue meine Meinung kund. Ähnlich verhält es sich mit Pinterest. Ich lasse mich gerne im Wartezimmer von Pinterest inspirieren, vergesse dann aber bei Beiträgen, die mir gefallen haben, auf die Pinnadel zu drücken. Snapchat hingegen nutze ich überhaupt nicht. Ich habe wirklich versucht mich mit Snapchat auseinander zu setzen, aber ich verstehe es einfach nicht. Kann ich dort nur Leute suchen, dessen Benutzername ich bis ins kleinste Detail kenne? Das ist doch blöd! Vielleicht bin ich dafür aber einfach schon zu alt. Stattdessen nutze ich lieber ab und an die Instastorys.

Bilder bearbeiten

Unbearbeitete Bilder bei Instagram hochladen, ist in der heutigen Zeit nicht nur für Blogger ein absolutes No Go.

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Auf meinem iPhone sucht man aber trotzdem vergebens nach Apps wie Facetune. So etwas nutze ich für meine Bildbearbeitung kaum. Allerdings spiele ich hin und wieder mit dem Gedanken mir Facetune herunterzuladen, weil ich gehört habe, dass man mit der Funktion, die eigentlich die Zähne bleichen soll, auch den Hintergrund so schön Weiß machen kann. Hat damit jemand eventuell Erfahrung? Im Grunde bearbeite ich bloß die Heiligkeit meiner Bilder mit Photoshop Express, schneide sie notfalls noch zu recht und lege mit Vsco einen Filter darüber. Sehr selten benutze ich auch mal einen Weichzeichner. Meistens aus dem Grund, weil irgendetwas auf den Bildern leicht verpixelt wirkt. Das war’s zum jetzigen Zeitpunkt auch schon. Wenn ihr aber gerne einen Tipp von mir möchtet: Die beste Bildbearbeitung geschieht vor dem Foto, achtet also bereits beim Fotografieren darauf, dass euer Objekt perfekt in Szene gesetzt ist.

Spiele

Als Kind habe ich gerne Space Impact oder Snake auf Papa`s Handy gespielt.

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Heute verbringe ich die Zeit im Wartezimmer eher damit, mir Bilder auf Instagram anzusehen und Herzchen zu verteilen. Spiele findet man auf meinem Handy wenige. Lediglich ein paar alte Klassiker habe ich mir heruntergeladen. Solche Spiele, bei denen es um nichts weltbewegendes geht, wo man im besten Fall bloß etwas nachdenken muss und die man jederzeit beenden kann. Darunter sind beispielsweise Solitär und Mahjong. Kennt ihr nicht? Dann fragt doch mal eure Eltern. Sie können euch mit Sicherheit das altbewährte Kartenspiel auf dem Computer oder das Memory mit den Steinen erklären. Genauso unspektakulär, aber etwas neuer ist das Spiel 2048. Ein Tipp von mir hierfür: Schiebt die Zahlen nicht kreuz und quer, sondern ändert bloß die Richtung, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das wohlbekannteste Spiel auf meinem Handy ist allerdings Pokémon Go. Und ja, wenn ich in der Stadt warte, fange ich wirklich Pokémons. Ich bin eben ein Kind der 90er, mit 150 Pokémons also groß geworden und mich begeistert die Technik dahinter. Ich finde es faszinierend, dass man Pokémons im Prinzip in der realen Welt fangen kann. Mir ist übrigens vollkommen egal, welches Pokémon auf meinem Display erscheint oder wie viele ich davon schon habe – Ich fange sie einfach alle. Das ist auch so ziemlich das Einzige, was ich in diesem Spiele mache. Mir ist es nicht wichtig das stärkste Pokémon zu haben und um Arenen mache ich einen großen Bogen.

Unterhaltung

Auf längeren Fahrten vertreibe ich mir die Zeit mit guter Musik oder einem spannenden Hörbuch.

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Wahrscheinlich ist der Grund, dass ich so wenige Spiele auf dem Handy habe, auch der, dass mir auf Zugfahrten immer Übel wird, wenn ich mich zu viel damit beschäftige. Ich bevorzuge deshalb auf längeren Fahrten ein Hörbuch oder Musik zu hören. Genau genommen läuft bei mir aber den ganzen Tag Musik, selbst wenn ich blogge. Abends vor dem Schlafen gehen höre dann immer ein Hörbuch. Da ich also sehr gerne Musik und Hörbücher höre, besitze ich Abos bei Spotify und Audible. Ich bin gerne ein Kind der 90er. Die Digitalisierung von Musik, Hörspielen und Filme ist aber trotzdem etwas, was ich sehr befürworte. Man hat seine Lieblingsmusik einfach immer parat und zu Hause nehmen die Tonträger keinen Platz weg. Was für die Jugend von heute selbst verständlich ist, ist für jemanden, der auch in meinem Alter ist, sicherlich Luxus. Aufgrund von diesen ganzen Vorteilen, haben wir auch Abos bei Netflix und Amazon Prime. Obwohl das Schauen von Filmen mein Datenvolumen angeblich nicht belastet, tue ich das unterwegs aber irgendwie nie.

Smart Home

Ihr kennt es sicherlich: Man hat es sich gerade auf dem Sofa gemütlich gemacht und dann merkt man, dass sich das Licht total doof im Fernseher spiegelt oder man vergessen hat, vorher die Rollo runterzulassen.

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Normalerweise würde man einfach noch einmal aufstehen. Ganz so einfach geht das bei mir allerdings nicht. Ich müsste erst an die Kante des Sofa rutschen und mich wieder in meinen Rollstuhl begeben. Je nach Tagesform bin ich allein dafür schon auf fremde Hilfe angewiesen. Um meine Familie und mich dahingehend etwas zu entlasten, haben wir Smart Home. Das ist Luxus, keine Frage. Ich sehe es aber eher als Hilfsmittel an, welches mir den Alltag ungemein erleichtert. Ich habe mich schon mit vielen Leuten darüber unterhalten. Manche können sich das aber gar nicht wirklich vorstellen. Ich kann ja noch nicht einmal die Rollo herunterziehen, wenn ich im Rollstuhl sitze. Dafür fehlt mir einfach die Kraft. Durch Smart Home bin ich im Alltag einfach selbstständiger. Vor allem seit es Alexa gibt und ich nicht mehr ständig daran denken muss, mein Handy mit mir herumzutragen, sind die kleinen Dinge, die man im Alltag sonst ganz automatisch erledigen würde, wesentlich einfacher geworden.

Media4Care

Wahrscheinlich ist das so ziemlich die einzige App auf meinem Handy, die keiner kennt.

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Media4Care ist im Prinzip das WhatsApp für Senioren. Damit kann ich meinem Opa Fotos auf sein Tablet schicken. Das Tablet ist spezial für Senioren entwickelt. Zwar kann man damit auch YouTube schauen und Dinge auf Wikipedia nachlesen, aber im Grund hat es nichts mit einem Tablet, so wie wir es kennen gemeinsam. Darauf sind etliche Spiele abgespeichert, die das Gedächtnis trainieren und mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Ebenfalls kann man darauf malen oder alte Volkslieder und Märchen hören.

Spielt ihr Spiele auf dem Handy oder
hört ihr auch lieber Musik?

26 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Denise sagt:

    Ich hatte eigentlich erst Apps gelöscht, aber bin immer noch auf der Suche nach einem guten Bildbearbeitungsprogramm 😀 Media4Care hört sich interessant an. Das schaue ich mir auf jedenfall nochmal näher 🙂

  2. Dahi Tamara sagt:

    Hallo liebe Saskia,

    ich habe auch diverse Apps auf meinem Smartphone. Mein liebstes Bildbearbeitungsprogramm ist ColorStory. Ein weiteres Lieblingstool ist Canva. Die Blogspot App BlogTouchFree ist auch drauf, ebenso wie eine portable Bibel und eine meiner liebsten Apps: das dict.cc Wörterbuch 🙂

    Liebe Grüße
    Dahi Tamara

  3. Sehr interessanter Beitrag! Vor allem das mit dem Smart Home kann ich sehr gut verstehen. Wir selbst leben in einem Smart Home und ich sehe ja schon wie es uns den Alltag erleichtert. Ich möchte es nicht mehr missen.

    Liebe Grüße,
    Diana

  4. Muriel sagt:

    Sehr gute Idee ein Text über die Apps auf deinem Smartphone zu verfassen!
    Bei mir sieht es ähnlich aus. Die Games wirst du bei mir nicht finden, jedoch sehr viele Bildbearbeitungsprogramme, Social Media Tools, etc. 😉

  5. Ricarda sagt:

    Ich find 2048 super, perfekt fürs Wartezimmer oder lange Zugfahrten! Entdeckt habe ich es auch auf einem Langstreckenflug hihi

    Cooler Post, sehr spannend!

    Liebst, Ricarda von CATS & DOGS

  6. Marie sagt:

    Ich habe sehr ähnliche Apps auf meinem Handy wie du. Facetune nutze ich auch nicht für meine Bilder. Zudem höre ich nur Musik und Spiele sucht man auf meinem Handy vergeblich. Ich bin einfach kein Spieler, liebe scrolle ich durch Instagram und Pinterest. 😉
    Alles Liebe Marie

  7. Milli sagt:

    oh das Spiel 2048 hat mich eine Zeitlang in der Uni begleitet 😀 Irgendwie hat das Spiel etwas entspannendes mit absolutem Suchtfaktor. Zu deiner Frage wegen Facetune: Die App lohnt sich alleine wegen dem „bleichen“ – für etwas anderes nutze ich die App gar nicht. Die Funktion „bleichen“ gehört zudem auch zur „Grundausstattung“ und muss nicht innerhalb der gekauft werden 😉

    Liebe Grüße, Milli

  8. Hanna sagt:

    Ich finde es immer super interessant zu sehen, was andere so auf ihrem Handy an Apps haben. Aktuell ist das bei mir dank mangelndem Speicher relativ wenig, aber auf meinem neuen Handy will ich mir auf jeden Fall noch ein paar mehr coole Apps installieren. 🙂

    Liebe Grüße
    Hanna

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