Sie ist gerötet, trocken und neigt zu Schuppen – Empfindliche Haut ist im Winter ein wahres Sensibelchen. Wer unter ihren Allüren leidet, weiß wie schwer sie auszutricksen ist, damit das Make Up einigermaßen gut aussieht. Das morgendliche Ritual im Badezimmer wird so zu einer Herausforderung, der auch ich mich tagtäglich stelle. Wenn ich aber eins gelernt habe, dann ist es, dass es dabei vor allem auf die richtige Grundlage ankommt. In meiner Verzweifelung habe ich also schon etliche Produkte ausprobiert. Ein paar davon konnte ich direkt in die Tonne treten, andere wiederum halfen zumindest zeitweise gegen das Problem, aber nichts gewann den Kampf dauerhaft. Dann lernte ich schließlich Ahava und damit die bisher beste Lösung kennen: Die Comforting Cream* und die Hydration Cream Mask*. Beide möchte ich euch heute vorstellen und erzählen, warum sie bei mir so gut geholfen haben.
Ahava macht sich die Elemente des Toten Meeres zu Nutze. Diese bestehen hauptsächlich aus Wasser, Schlamm, Salz und Pflanzenextrakte. Das Ökosystem hat die vier Energiequellen so angereichert, dass sie sich von Natur aus positiv auf die Haut auswirken. So hat jedes der Elemente seine eigene Eigenschaft. Während das Wasser des Toten Meeres also eine anti-oxidative und faltenreduzierende Eigenschaft haben soll, stellt der Schlamm den Feuchtigkeitsgehalt der Haut wieder her. Das Salz sorgt danach für eine entspannte und sanfte Oberfläche, die von den Pflanzen beruhigt und beschützt wird. Aus diesen Mineralien gewinnt Ahava wohl unter anderem das einzigartige Extrakt Osmoter™, welches so derart einzigartig ist, dass es zum Patent angemeldet wurde – Sämtliche Pflegelinien von Marke basieren also darauf.
Gerade in der Time To Treat Comforting Cream befinden sich aber noch mehr Inhaltsstoffe. Da wäre beispielsweise der Extrakt aus der Zwiebel der Narzisse. Dieser soll die Zellteilung verlangsamen, die durch Stress und Beanspruchung ausgelöst wird und sorgt so für mehr Geschmeidigkeit. Wenn ich die Creme allerdings ein paar Mal verwende ohne, dass ich zuvor ein Serum auftrage, merke ich persönlich kaum etwas davon. Meine Haut bildet dann zwar nicht mehr sofort Schuppen, wird aber von Tag zu Tag immer trockener. Um dem vorzubeugen gebe ich deshalb gerne eine Portion Hyaluron darunter, denn wenn selbst der tiefste Speicher an Feuchtigkeit erschöpf ist, bleibt keine mehr, die das Osmoter™ nach oben transportieren kann. Bei extrem trockener Haut reicht die Comforting Cream allein also nicht aus. Dafür reduziert sie aber umso besser und vor allem schneller die Rötungen. Mir kommt es fast so vor, als würde sie diese wie ein Schwamm aus der Haut saugen. Angenommen ich hätte Unreinheiten im Gesicht und würde wie blöd daran herumdrücken: Die Creme würde bei mir die Rötung innerhalb von maximal einer Stunde auf ein Minimum beschränken. Die Haut wäre dann zwar noch immer etwas geschwollen, ließe sich dann aber um einiges besser abdecken. Natürlich gehört das Ausdrücken von Pickeln nicht zu meiner täglichen Routine. Es verdeutlicht jedoch warum ich die Comforting Cream so sehr mag und jeder der unter trockener und empfindlicher Haut leidet, wird das verstehen – Schuppt sie nämlich, wird sie genauso schnell rot.
Ein wahrer Auffüller in Sachen Feuchtigkeit ist dafür Hydration Cream Mask aus der Time To Hydrate – Reihe von Ahava. Natürlich verfügt auch sie über den Mineralienkomplex aus dem patentierten Extrakt Osmoter™. Zudem beinhaltet sie aber auch die Feuchtigkeitsspender Aloe Vera, Sheabutter und Vitamin E. Diese Inhaltsstoffe sind mir nicht neu, haben aber bei diversen anderen Produkten nicht so einen Effekt auf meiner Haut gehabt. Dass sie jetzt von ihr so gut aufgenommen werden, schiebe ich daher voll und ganz der Kombination mit dem Osmoter™ zu. Empfohlen wird zwar die Maske ein- bis zweimal pro Woche aufzutragen, in der Anfangszeit musste ich das aber tagtäglich tun. Ich schätze meine Haut musste sich erst einmal an die Umstellung gewöhnen, denn inzwischen reicht es völlig aus, wenn ich sie bei Bedarf anwende. Da das nicht mehr jede Woche vorkommt, lasse ich sie in so einem Fall gleich über Nacht einwirken. Man kann sie aber genauso gut drei bis fünf Minuten einwirken lassen und anschließend mit Wasser abspülen. Allerdings sollte man sie bei extrem trockener Haut dann wohl wöchentlich benutzen.
So unterschiedlich die Wirkungen der beiden Produkte sind, sind auch die Konsistenzen. So ist die Comforting Cream in meinen Augen eher eine leichte Creme, während man der Hydration Cream Mask die extra Portion Feuchtigkeit deutlich ansieht. Leugnen, dass sie von Ahava sind, können sie allerdings nicht, denn es ist ihnen zumindest farblich etwas anzusehen. Ich gehe mal stark davon aus, dass das auf das Extrakt Osmoter™ zurückzuführen ist. Trotz des gleichen Inhaltsstoffe empfinde ich die Creme aber im Gegensatz zu der Maske als geruchsneutral. Möglicherweise liegt das daran, dass bei der Creme auf Duftstoffe verzichtet wurde. Sollte allerdings tatsächlich ein Duftstoff daran Schuld sein, dass die Maske so riecht wie sie riecht, hat Ahava hier keinen Guten gewählt. Da kann man nur von Glück reden, dass dieser muffige Geruch schnell verfliegt. Anderes ist es bei dem klebrigen Gefühl, welches die Hydration Cream Mask auf meiner Haut hinterlässt, denn das verschwindet erst nachdem Abwaschen. Dafür saugt meine Haut die Comforting Cream auf der Stelle ein, sodass sie keinen Fettfilm hinterlässt und ich mich sofort schminken kann.
Zudem sollen die Produkte von Ahava frei von Parabenen, SLS/SLES, Mineralölen, nicht haut-affinen synthetischen Inhaltsstoffen und gentechnisch veränderten Organismen sein. Laut Codecheck sind aber zumindest Konservierungs- sowie Lösungsmittel und Silikon darin enthalten. Auch wenn meine Haut in Sachen Gesichtspflege bis jetzt noch nie darauf reagierte, möchte ich das an dieser Stelle erwähnen, da ich weiß, dass einige unter euch daraufachten. Solltet ihr damit aber auch keine Probleme haben, kann ich euch die Produkte von Ahava nur empfehlen – Da mir die Pflegelinie so gut gefallen hat, habe ich mir inzwischen sogar die passende Reinigung und das Gesichtswasser dazu gekauft.
Im vierten und damit letzten Adventskränzchen dreht sich natürlich auch bei den anderen teilnehmenden Bloggerinnen alles um das Thema „Pflege oder Düfte im Winter“. Yvonne von The Beauty of Oz hat zum Beispiel gleich beides miteinander verbunden und auf Kirschbluetenschnee gibt es etwas über Wimpernpflege zulesen. Auch die Beiträge von der lieben Marie-Theres und Rotkopfchen werden sicherlich bald online sein – Seid also gespannt.
Wäre die Comforting Cream oder
die Hydration Cream Mask von Ahava etwas für euch?
*PR-Samples: Die Produkte wurden mir zur Verfügung gestellt.
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend!
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Das klingt auf jeden Fall interessant, von Ahava kenne ich bis jetzt nur die Handcreme!
Liebe Grüße,
Marie <3
Die Handcreme kenne nur von Luisa – Sie schwärmt immer so von ihr.
Hallo Saskia-Katharina,
ich kenne die Marke Ahava bisher auch nur vom Lesen. Sehr schöne Fotos zu dem interessanten Produkt :).
Liebe Grüße,
Madlen
Vielen liebe Dank!
[…] also mit einem anderen hyaluronhaltigen Serum trösten. Passend dazu ist ziemlich zeitgleich die Comforting Cream von Ahava* leer gegangen. Diese Creme ist für den Winter mit Abstand die Beste, die ich bis jetzt hatte. Da […]