Hey meine Lieben! =)
Heute habe ich mal ein Rezept für euch. Man kann es aber weder essen noch trinken… Wahrscheinlich würde es auch gar nicht schmecken, obwohl es nur aus natürlichen Zutaten besteht. Trotzdem kann man sich damit verwöhnen und tut der Haut noch etwas Gutes, denn was dabei herauskommt, ist zwar Butter, aber die ist zum massieren und eincremen gedacht 🙂
Dazu benötigt ihr folgende Zutaten:
- 50gr. Bienenwachs
- 50gr. Kakaobutter
- 100gr. Sheabutter
- 100ml Mandelöl
- 1 TL Speisestärke
- Ein paar Tropfen ätherisches Duftöl
- Silikonformen
Falls ihr keine Silikonform zu Hause habt und dafür auch nicht extra kaufen wollt, könnt ihr als Alternative eine leer Pralinenschachtel nehmen. Ich habe das mit einer Toffifee-Schachtel versucht und es hat prima geklappt. Der Nachteil ist, dass es nur sehr kleine Massagebars werden, aber dafür werden sie auch schneller hart.
Und so wird es gemacht…
- Zuallererst den Bienenwachs langsam in einem Topf auf dem Herd erhitzen und so schmelzen. Dabei aber immer wieder umrühren und aufpassen das es nicht kocht. Dieser Prozess erfordert sehr viel Geduld, da Bienenwachs einen sehr hohen Schmelzpunkt hat.
- Wenn der Bienenwachs endlich keine Klumpen mehr hat und flüssig ist, folgt die Kakaobutter. Diese wird im Bienenwachs geschmolzen und es heißt auch hier wieder rühren und aufpassen, dass es nicht kocht.
- Sobald sich die Kakaobutter im Bienenwachs aufgelöst hat, macht man genau das Gleiche mit der Sheabutter.
- Das Mandelöl kann hinzugefügt werden, wenn sich auch die Sheabutter aufgelöst hat. Das Ganze dann solange rühren, bis sich das Öl mit dem Bienenwachs-Kakao- und Sheabutter-Gemisch vollständig verbunden hat. Und immer daran denken, dass es ja nicht kochen darf.
- Zum Schluss etwas Speisestärke unterrühren und mit ein paar Tropfen ätherischem Duftöl verfeinern.
- Dann schnell, aber trotzdem vorsichtig in die Silikonformen füllen. Wenn das Gemisch nämlich vorher wieder kalt wird, bekommt man es nur sehr schwer wieder aus dem Topf.
Dann müsst ihr das Ganze nur noch hart werden lassen… Am Besten ihr lasst es an einem kühlen Ort stehen – Es darf aber auf gar keinen Fall in den Kühlschrank, denn dort wird die Massagebutter zu schnell hart und kann dadurch flocken. Nach ein paar Tagen ist die Massagebutter fest und kann endlich aus der Form herausgenommen werden.
So eine selbstgemachte Massagebutter eignet sich übrigens auch prima zum Verschenken. Ich kenne Viele in meinem Bekanntenkreis, die sich über so ein Geschenk freuen würden. Um sie dafür optisch etwas aufzupeppen, kann man ja noch ein paar Kaffeebohnen in die Silikonformen legen, bevor man die flüssige Massagebutter hinein gießt. Anschließend noch hübsch in durchsichtiger Folie mit Schleife verpacken und schon hat man ein schönes und persönliches Geschenk.
sehr schöne Idee! =)
Dankeschön! 🙂
Tolle Idee, muss ich unbedingt mal ausprobieren 🙂
Liebste Grüße
Jana von bezauberndenana.de
Vielen Dank! 🙂
das man massagebutter selber macht hab ich auch noch nie gesehn 🙂
richtig coole idee..ich bin gespannt ob ich das auch selber hinbekommen würde XD
lg ;**
Bestimmt, denn es geht eigentlich ganz einfach 😉
Toll Saskia,
ich liebe solche selbstgemachten Geschenke. Haben immer eine persönliche Note und der Beschenkte freut sich weit mehr.
Liebe Grüße Tanja
Ja, da hast du recht.
Die Idee gefällt mir sehr und ich werde es sicher Mal ausprobieren! 🙂
Das freut mich! Dann wünsche ich dir viel Spaß beim ausprobieren! 🙂
Hallo Saskia-Katharina,
cool das ich diesen schönen Beitrag bei dir gefunden habe. Werde ich sicherlich demnächst mal ausprobieren. Gerade den Tipp mit den leeren Toffifee-Förmchen finde ich prima!
Liebste Grüße
Simone
Dankeschön! 🙂
Vielen Dank für die tolle Idee! Welche Menge ergibt dein Rezept?
Das kommt natürlich darauf an, wie groß dein Behältnis ist. Bei mir sind so 5-8 Stück dabei herausgekommen. Habe sie aber auch nicht so groß gemacht.